Online-Nachhilfe: Mehr Flexibilität für deinen Lernfortschritt

Inzwischen gibt es zahlreiche Online-Portale, auf denen man Nachhilfe bekommen kann. Ganz egal, ob es sich dabei um Schüler aus der Grundschule oder der Oberstufe handelt. Mathe, Deutsch und Englisch sind dabei die meistgenutzten Fächer. Aber auch in Physik, Chemie, Biologie und anderen Schulfächern kann man die Online-Lernmethode nutzen. Dieser Beitrag gibt allgemeine Informationen zum Thema und zeigt die Unterschiede der Online-Nachhilfe.

Heutzutage ist es kein Problem mehr online Nachhilfekurse für alle Klassenstufen zu finden. Es gibt unzählige Portale und dabei kann es sogar schon schwer werden den Überblick zu behalten und den richtigen Anbieter zu finden. Bei der Online-Nachhilfe unterscheiden sich die Möglichkeiten jedoch in 3 Bereiche, auf die nachfolgend eingegangen wird.

Online-Nachhilfe zum Selbstlernen

Bei der Online-Nachhilfe zum Selbstlernen bekommt man den Lernstoff für ein bestimmtes Fach in Form eines Lernvideos präsentiert. Diese Portale, die solche Videos anbieten, kosten in der Regel zwischen 10 und 20 Euro pro Monat. Mit einem Account ist es dann möglich auf alle Lerninhalte zuzugreifen. Oftmals gibt es auch kostenfreie Lerninhalte, die dann nach einer gewissen Zeit eingeschränkt werden. Zu jedem Thema bereitet ein Kursveranstalter alle Inhalte vor und achtet darauf, dass ein gewisser Qualitätsstandard eingehalten wird. Oft unterscheiden sich die Lerninhalte sogar nach Bundesland. Im Anschluss einer Lerneinheit erfolgt in der Regel ein kurzer Test zur Wissensüberprüfung. Erst nach Abschluss kann man die nächste Lektion beginnen.

Persönliche Online-Nachhilfe

Bei der persönlichen Online-Nachhilfe bekommt man Nachhilfestunden von einem Nachhilfelehrer meist per Videokonferenz. Hierbei können sich Lehrer und Schüler direkt unterhalten und auch sehen. Das hat den Vorteil, dass der Schüler jederzeit Fragen an den Lehrer stellen kann. Eine Stunde Online-Nachhilfe kostet allerdings genau so viel wie einen Monat Online-Nachhilfe zum Selbstlernen, hat allerdings den Vorteil, dass der Lehrer individuell auf den Schüler eingehen kann.

Sonstige Online-Inhalte

Zusätzlich zu den oben genannten Möglichkeiten findet man im Internet aber noch zahlreiche Möglichkeiten, die primär zwar nicht für die Nachhilfe gedacht sind, aber als solche genutzt werden können. Gemeint sind dabei Portale wie Wikipedia oder YouTube. Auf YouTube findet man zum Beispiel Nachhilfelehrer, die dort kostenlose Videos für bestimmte Themenbereiche erstellen. Auch Wikipedia oder Blogs können sehr gut genutzt werden, um sich in bestimmte Themenbereiche einzuarbeiten.

Für wen lohnt sich die Online-Nachhilfe?

Online lernen hat mit großer Selbstlernkompetenz zu tun und erfordert hohe Motivation. Das sagt auch Professor Dr. Ludwig Haag, der Schulpädagogik an der Universität Bayreuth unterrichtet. Er empfiehlt den meisten Schülern das Blended-Learning, was eine Kombination aus Online-Lernen, aber auch persönlicher Betreuung, zum Beispiel durch die Nachhilfe Düren, ist. Die meisten Schüler haben nämlich genau das Problem, dass ihnen eine gewisse Selbstdisziplin zum Lernen fehlt. Das Blended-Learning ist daher eine ideale Kombination.

Bildnachweis:

Goffkein – stock.adobe.com

Weitere Informationen zum Thema Nachhilfe finden Sie in diesem Beitrag oder auch auf dieser Seite.

 

 

 

 

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