Steigende Heizkosten: So planen Sie vorausschauend

Heizlastberechnung

Die aktuelle bzw. drohende Energiekrise bringt immer mehr Haushalte dazu darüber nachzudenken, ob sie nicht eine neue Heizungsanlage im Eigenheim installieren. Wer mit Gas heizt – das sind gut die Hälfe der deutschen Haushalte – wird im kommenden Winter mit sehr hohen Kosten rechnen müssen. Grund dafür ist ein befürchteter Ausfall der russischen Gas-Lieferungen über die Gaspipeline als Reaktion auf die Sanktionen des Westens auf den Ukraine-Krieg. Wer jetzt schnell handelt, der wird im kommenden Winter allerdings wohl unter den hohen Kosten der Gasrechnung zu leiden haben, die dann im Frühjahr 2023 mit Post oder per Email ankommt beim Verbraucher. Viele Gasunternehmen erhöhen schon jetzt angesichts der drohenden Krise die Preise für Gas und auch für Strom. Aus diesem Grund wird es höchste Zeit darüber nachzudenken im Rahmen einer womöglich eh anstehenden Sanierung den Wärmeerzeuger auszutauschen – von Gas also auf eine Wärmepumpe zu wechseln oder hin zu einem Holzofen.

Heizlastberechnung

Welche Heizung ist die Beste und wie groß muss sie sein?

Doch wer weiß schon, welcher Wärmeerzeuger der richtige ist? – Kaum ein Laie. Und auch die Frage wie viel Wärme benötigt wird, im Haus bzw. in einzelnen Räumen eine bestimmte Temperatur zu erreichen bzw. aufrechtzuerhalten. Helfen kann hier die nach nach DIN 12831 sich ergebende Heizlastberechnung vom Fachmann. Ermittelt wird über diese Wert der individuelle Wärmebedarf eines Hauses bzw. einer Wohnung. Dies gilt sowohl für Neubauten wie auch für Bestandsgebäude. Der ermittelte Wert der Heizlast dient auch als Grundlage für die Planung der Größe des Wärmeerzeugers, der neu angeschafft werden und helfen soll Kosten zu sparen.

Bildnachweis: OFC Pictures/Adobe stock

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